Ein Stück Bretagne an der Lahn

Ein uriges Fachwerkhäuschen, leere Cidre-Flaschen als Kerzenständer, unzählige Bretagne- Fotos, eine Miniaturversion der bretonischen Flagge und mittendrin steht in Kochjacke: Ulf Schneider. Er hat seinen Traum der eigenen Crêperie Bretonne erfüllt.

Serviert werden hier Galettes und Crêpes – das Buchweizen-Original aus der Bretagne und die, der Überlieferung nach, „kopierte“ Pariser Version aus Weizenmehl. Wenn Ulf Schneider die Entstehungsgeschichte von Galettes und Crêpes erzählt, kann man seine Liebe zur Bretagne, zu den Produkten und die Liebe zum Essen förmlich fühlen.

Im „Blé Noir“ werden rund 20 Sorten Cidre serviert, hinzu kommen Spezialitäten, die man selten findet. Alles ist authentisch und kommt direkt aus der Bretagne, wie etwa der Apfelbrand Pommeau, oder der rare Buchweizenwhisky aber auch der Buchweizen für die Galettes, die berühmte bretonische Salzbutter und der Cidre. Frische und Qualität stehen für Schneider an erster Stelle: seine Karamell- und Nugatcreme stellt das Team im „Blé Noir“ selbst her.

von Christina Rausch

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